Entwicklung der Sexualwissenschaften, sexualtherapeutische Modelle/Schulen
Theoretische Grundlagen des Sexocorporel, einer integrativen, interaktiven und entwicklungsorientierten Sichtweise menschlicher Sexualität. Modell sexueller Funktionalität/Gesundheit
Der Sexualisierungsprozess (geschlechtsspezifische Sexualentwicklung)
Geburt bis Alter: Integration des Erregungsreflexes in die sich entwickelnden psychischen und körperlichen Funktionen als lebenslanger Weg der Bewusstwerdung dessen, was wir «unsere Sexualität» nennen
Die Erregungsfunktion bei Mann und Frau
Erregungskurven, Erregungsquellen
Erregungsmodi: archaischer, mechanischer, ondulierender und wellenförmiger Erregungsmodus
Integrierte körperliche Fähigkeiten zur Steigerung, Diffusion und Kanalisierung sowie zum Loslassen der Erregung in der orgastischen Entladung (doppelte Schaukel)
Geschlechtsspezifische Unterschiede der Wahrnehmung, Kodifizierung, Symbolisierung und Aneignung der Erregungsfunktion
Einfluss der Erregungsmodi auf das Erleben von Sexualität
Veränderungen des Erregungsmodus mit Hilfe der integrierten körperlichen Fähigkeiten
Erweitern des Wahrnehmungsraumes
Entwicklung erotischer Basisfähigkeiten wie lustvolles Erleben der sexuellen Erregung (Lustfunktion), Steigerung derselben, Hingabe, emotionale und orgastische Entladung als Voraussetzung der Orgasmie
Kognitive Komponenten
Kenntnisse, Mythen, Normen, Vorstellungen über Sexualität, individuelle Sexualitätskonzepte
Kognitionen und sexuelle Selbstwahrnehmung, Einflüsse auf sexuelle Lernschritte in verschiedenen Lebensphasen
Bearbeiten dysfunktionaler Kognitionen
Seminare 2 und 3
Emotionale Komponenten: Definition und Entwicklung
Gefühl der Zugehörigkeit zum eigenen Geschlecht
sexuelle Selbstsicherheit
sexuelle Lust
sexuelles Begehren
sexuelle Attraktionskodes
emotionale Intensität
sexuelle Fantasien
Integration der erotischen Basisfähigkeiten in die sexuelle Psychodynamik (Sexodynamik)
Sexuelle Probleme aus der Sicht des Sexocorporel
Verstehen der verschiedenen sexuellen Probleme ausgehend vom Modell sexueller Funktionalität
Direkte und indirekte Kausalitäten
Beziehungskomponenten
Liebesgefühl und sexuelles Begehren
Egozentrierung/Heterozentrierung
Verführung und «Antiverführung» in Paaren von Dauer
Körpersprache im Spiel des Verführens
Erotisierung von Nähe und Distanz
Sinne und Sinnlichkeit
Erotische Kommunikation
Einführung ins «Modelling»
Seminar 4
Therapeutisches Vorgehen
Differenzierung von psychischer und sexueller Gesundheit: Auswirkungen von sexuellen Problemen auf die psychische Gesundheit und Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf die Sexualität
Paar- und/oder Einzeltherapie?
Evaluationsmodell
Evaluation der Erregungsfunktion
Evaluation der persönlichen Komponenten
Bodyreading: Körperliche Strukturierung emotionaler und sexueller Spannung; der Körper als Spiegel der Sexodynamik; die Rolle des Bodyreading in der sexologischen Diagnostik
Evaluation, Diagnostik, Logik des Systems und Behandlungsmodelle